Habt ihr Durst? - fragt Andi während des Konzerts mit einer Flasche Whiskey in der Hand. Die Antwort ist eindeutig: JA! Die 3 Jungs und 3 hübsche Mädels sind seit 2013 unterwegs und haben letztes Jahr ihre neue Platte "Blood, Sweat and Beer" veröffentlicht. Und die hat richtig eingeschlagen: die Kritiker sind weltweit begeistert! Die Band ist inzwischen in ganz Europa unterwegs und spielt in Clubs bzw. auch auf immer größeren Festivals (Schweiz, Italien, Deutschland, Österreich, Slowenien, Kroatien, Holland, Polen, Serbien, Frankreich, Ungarn)! Derzeit haben sie mehr als 14.000 Fans auf Facebook.
Jolly Jackers kommen aus Ungarn und was sofort auffällt, ist die Authentizität und Professionalität mit der „Blood Sweat and Beer“ aufwartet. Alle Lieder sind dick produziert. Damit meine ich, das die Songs zwar vollverstärkt sind, aber die einzelnen Instrumente klar und deutlich rüber kommen. Sie bekommen genug Platz, ohne sich gegenseitig irgendetwas streitig zu machen. Sei es die Geige, sei es die Flöte oder aber die Gitarre, es ist immer auch Platz für ein Solo. Die Songs zeichnen sich durch eine klare Struktur aus und sind abwechslungsreich.
Sechs Bandmitglieder nennen die Jackers ihr Eigen. Dabei ist das Geschlecht gleichmäßig verteilt, was wohl eher selten vorkommt, aber für die Musik eigentlich weiter keine Rolle spielt. Dennoch werden sowohl die Damen, als auch die Herren gleichermassen körperlich in Szene gesetzt. Man ist sich der Wirkung grundsätzlich bewußt. Mit „Blood Sweat and Beer“ findet ihr hier ein gutes Stück Celtic-Rock, professionell umgesetzt und mit wenig Ecken und Kanten präsentiert. Es gibt die Hymnen über Saufen und Zusammenhalt, vorgetragen mit Pathos und umgesetzt mit wunderbaren Flöten- und Geigenmelodien, gebrochen durch Geschwindigkeit- und Rythmuswechseln, gipfelnd in Mitgrölparts.